Wir präsentieren die ultimative Radnabe: Revolutionieren Sie Ihre Fahrt
Eine Nabe ist ein zylindrisches, tonnenförmiges Metallteil, das auf einer Achse zentriert ist und die innere Felge des Reifens trägt. Auch Ring, Stahlring, Rad, Reifenglocke genannt. Radnaben unterscheiden sich hinsichtlich Durchmesser, Breite, Formverfahren und Materialien.
Es gibt drei Herstellungsverfahren für Aluminiumlegierungsräder: Schwerkraftguss, Schmieden und Niederdruck-Präzisionsguss.
- Beim Schwerkraftgussverfahren wird die Aluminiumlegierungslösung durch Schwerkraft in die Form gegossen. Nach der Formgebung wird sie auf der Drehbank poliert, um die Produktion abzuschließen. Der Herstellungsprozess ist einfach, erfordert kein Präzisionsgussverfahren, ist kostengünstig und hocheffizient, kann jedoch leicht zu Blasenbildung (Sandlöchern), ungleichmäßiger Dichte und unzureichender Oberflächenglätte führen. Geely hat zahlreiche Modelle mit Rädern ausgestattet, die mit diesem Verfahren hergestellt wurden, hauptsächlich frühe Produktionsmodelle, und die meisten neuen Modelle wurden durch neue Räder ersetzt.
- Beim Schmiedeverfahren wird der gesamte Aluminiumbarren direkt durch eine tausend Tonnen schwere Presse in die Form extrudiert. Der Vorteil liegt in der gleichmäßigen Dichte, der glatten und detaillierten Oberfläche, der dünnen und leichten Radwand und der höchsten Materialfestigkeit, die 30 % über der Gussmethode liegt. Da jedoch anspruchsvollere Produktionsanlagen erforderlich sind und die Ausbeute nur 50 bis 60 % beträgt, sind die Herstellungskosten höher.
- Niederdruck-Präzisionsgussverfahren: Präzisionsguss bei niedrigem Druck von 0,1 MPa. Dieses Gussverfahren weist eine gute Formbarkeit, klare Konturen, gleichmäßige Dichte und glatte Oberfläche auf, wodurch hohe Festigkeit, geringes Gewicht und kontrollierte Kosten erreicht werden können. Die Ausbeute liegt bei über 90 %. Es handelt sich um das gängige Herstellungsverfahren für hochwertige Aluminiumlegierungsräder.
Ein Hub umfasst viele Parameter und jeder Parameter wirkt sich auf die Verwendung des Fahrzeugs aus. Überprüfen Sie daher vor der Änderung und Wartung des Hubs zunächst diese Parameter.
Dimension
Die Nabengröße ist der Durchmesser der Nabe. Oft hört man von 15-Zoll-Naben oder 16-Zoll-Naben. Dabei bezieht sich 15 Zoll bzw. 16 Zoll auf die Nabengröße (Durchmesser). Generell gilt: Große Räder und ein hoher Reifenabflachungsgrad sorgen für eine gute Optik und erhöhen die Fahrstabilität. Allerdings gehen damit auch Probleme wie ein erhöhter Kraftstoffverbrauch einher.
Breite
Die Breite der Radnabe wird auch als J-Wert bezeichnet. Die Breite des Rads wirkt sich direkt auf die Reifenwahl aus. Bei gleicher Reifengröße ist der J-Wert unterschiedlich und die Wahl des Reifen-Flachheitsverhältnisses und der Reifenbreite ist unterschiedlich.
PCD- und Lochpositionen
Der Fachbegriff für PCD lautet Teilkreisdurchmesser und bezeichnet den Durchmesser zwischen den festen Bolzen in der Mitte der Nabe. Die große Lochkreisposition einer Nabe besteht im Allgemeinen aus 5 Bolzen und 4 Bolzen, wobei der Abstand der Bolzen unterschiedlich ist. Daher hört man oft die Bezeichnungen 4x103, 5x14,3 und 5x112. Am Beispiel von 5x14,3 beträgt der PCD dieser Nabe 114,3 mm, die Lochposition 5 Bolzen. Bei der Wahl der Nabe ist der PCD einer der wichtigsten Parameter. Aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen ist es am besten, den PCD und die Originalnabe zu wählen und aufzurüsten.
Versatz
Der englische Offset, allgemein bekannt als ET-Wert, bezeichnet den Abstand zwischen der Befestigungsfläche der Nabenschraube und der geometrischen Mittellinie (Mittellinie des Nabenquerschnitts). Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um die Differenz zwischen dem Befestigungssitz der mittleren Nabenschraube und dem Mittelpunkt des gesamten Rades. Der häufigste Punkt ist, dass die Nabe nach der Modifikation eingedrückt oder konvex ist. Der ET-Wert ist bei normalen Fahrzeugen positiv, bei einigen Fahrzeugen und einigen Jeeps jedoch negativ. Beispielsweise schrumpft ein Fahrzeug mit einem Offset-Wert von 40 optisch stärker in den Radkasten, wenn es durch eine ET45-Nabe ersetzt wird, als die Originalnabe. Natürlich beeinflusst der ET-Wert nicht nur die optische Veränderung, sondern beeinflusst auch die Lenkeigenschaften des Fahrzeugs und den Radpositionierungswinkel. Ein zu großer Abstand und Versatzwert können zu abnormalem Reifenverschleiß und Lagerverschleiß führen und sogar dazu, dass die Montage nicht normal erfolgen kann (Bremssystem und Radnabe können sich aufgrund der Reibung nicht normal drehen). In den meisten Fällen stehen für Radnaben derselben Marke und desselben Stils unterschiedliche ET-Werte zur Auswahl. Vor der Modifikation müssen alle Faktoren berücksichtigt werden. Am sichersten ist es, das Bremssystem nicht zu modifizieren und den ET-Wert der modifizierten Radnabe auf den originalen Werks-ET-Wert zu belassen.
Mittelloch
Das Mittelloch ist der Teil, der zur Befestigung der Verbindung mit dem Fahrzeug verwendet wird, d. h. die Position des Nabenmittelpunkts und der konzentrischen Kreise der Nabe. Die Größe des Durchmessers beeinflusst, ob wir die Nabe so einbauen können, dass der geometrische Radmittelpunkt mit dem geometrischen Nabenmittelpunkt übereinstimmt (der Nabenschieber kann zwar den Lochabstand ändern, aber diese Änderung birgt Risiken und muss sorgfältig ausprobiert werden).


